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Anna Oppermanns Ensembles in der Hamburger Kunsthalle

An ausgewählten Ensembles der Künstlerin Anna Oppermann hat das Team um Martin Warnke an der Leuphana Universtität die bei HyperImage eingesetzte PeTAL-Annotationstechnik entwickelt und erprobt, u.a. an den seit 1992 in der Hambuger Kunsthalle ausgestellten Ensembles Öl auf Leinwand, MKÜVO und MKÜVO-Fensterecke. Das Ergebnis dieser strukturerhaltenden Dokumentation erschien 2004 auf DVD als Macromedia Anwendung. Seit Anfang 2009 erfolgt schrittweise die Konvertierung der Arbeit in die HyperImage-Technologie (dieser Prozess dauert noch an).

HyperImage erlaubt, neben der einfacheren und komfortableren Bedienbarkeit gegenüber der Vorgängersoftware, deutlich mehr Möglichkeiten, die vielfältigen Verknüpfungen, die die Ensembles bieten, abzubilden. Neu ist auch die Lichttisch-Funktion für den Betrachter.

Die Bild-im-Bild-Verweisstruktur ist selbstverständlich auch weiterhin das Hauptnavigationselement dieser Anwendung. Darüberhinaus können jetzt aber auch Anmerkungstexte verstärkt für die Erschließung des Ensemblematerials eingesetzt werden, denn in HyperImage können alle Elemente (Gruppen, Objekte, Ansichten, Layer, Lichttische) damit versehen werden. Da in den Anmerkungstexten wiederum Links eingebaut werden können, besteht z.B. die Möglichkeit, zwei unterschiedliche Verknüpfungen von einem Layer ausgehen lassen zu können.

Hier ein Beispiel aus der Anwendung: der Mausklick auf einen der sensitiven Bereiche auf der Zeichnung ruft den transkribierten Text der Künstlerin auf, während der Link aus dem Anmerkungstext des Layer auf das Element führt, dass ihr als Projektionsfläche für diesen Text diente.
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Neben den oben beschriebenen Navigationsmöglichkeiten zeigt der Menüpunkt Gruppen das nach ganz unterschiedlichen Kriterien zusammengestellte und strukturierte Ensemblematerial. Beispielsweise können darüber alle Aufbauzustände eines Ensembles aufgerufen werden.
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Lichttische ermöglichen ebenfalls eine Gruppierung des Ensemblematerials, allerdings nicht zwangsläufig in Form einer Aufreihung von auf Thumbnailgröße verkleinerten Abbildungen. Hier können die Bilder in jeder beliebigen Vergrößerungsstufe frei auf dem Monitor positioniert werden. Darüber hinaus lassen sich auch Ausschnitte wählen. Lichttische sind so ein ideales Werkzeug für den direkten Bildvergleich, die sowohl vom Autor als auch vom späteren Benutzer angelegt werden können. Lichttische des Autors sind fest in der Anwendung abgespeichert und erscheinen unter dem Menüpunkt "Galerie/öffentliche Lichttische". Lichttische des Betrachters hingegen werden auf dessen Festplatte abgespeichert und können über "Galerie/private Lichttische" aufgerufen werden.
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Die Funktion Rückverweise zeigt den bildhaften Kontext von verlinkten Bildelementen. Sie sind das Analogon der Konkordanz aus der Textkultur und ermöglichen im Falle der Ensembles Anna Oppermanns, die Arbeitsweise der Künstlerin von der Urzelle zum auf mehrere hundert Elemente im Laufe der Zeit angewachsenen Ensemble nachzuvollziehen.

Carmen Wedemeyer, Leuphana Universität Lüneburg