agzi kavru mak = einem alles im Munde zusammenziehen
Elfenbeinturm im "Problemlösungsauftrag"
Stoffsammlung
Doppelt belichtete Dia's
Einige Ausstellungskonzepte für den Raum in Bethanien
agzi kavru mak = einem alles im Munde zusammenziehen
Mein bedrängenster Eindruck in Bethanien waren nachts gegen 3
Uhr die Schüsse an der Mauer. Das Schießen dauerte mindestens
eine halbe Stunde und ich lag verkrampft, zitternd im Bett mit
schrecklichen Bildern im Kopf. Seitdem ist die Mauer für mich
mit Kriegsvorstellungen verbunden.
Schon lange assoziierte ich mit Kreuzberg Unangenehmes: Hausbesetzungs-,
Polizeiaktions- und Türkenprobleme. Da schließe ich doch besser
die Augen und verkrieche mich in meinen Elfenbeinturm *) und befehle mir zum Thema Umraum Bethanien: bringe poetisch
Unverbindliches!
"Onun eline düstün mü, yatti takim -- Wenn Sie Dich erst mal beim
Wickel haben, na dann gute Nacht!"
Ausgehend vom PLA-Ensemble und einigen der dort eingebundenen
Unterthemen habe ich zum Thema eine Stoffsammlung begonnen, um
mit diesem Material, sowie mit den sich gleichzeitig daraus entwickelnden
Konzepten einen Meditations-, Reflexionsraum Kreuzberg zu erarbeiten.
Metathema des Ensembles ist der Aspekt Mehrdeutigkeit (Bewertungsumraum).
So ist der in der Mitte des Raums installierte Elfenbeinturm nicht
nur mein Schutzraum, sondern auch der getarnte Eingang zu einem
Atomschutzbunker. Er ist mein Wachturm, aber auch der Wachturm
an der Mauer oder Wachturm über einem Atomschutzbunker als Verteidigungsanlage
gegen unliebsame Eindringlinge im Ernstfall.
"Hay Allah kahretsin -- Oh verflucht nochmal!"
*) im Ensemble Problemlösungsauftrag -- Raumprobleme (PLA) -- siehe
Abbildung und Text
Elfenbeinturm im "Problemlösungsauftrag"
Der Elfenbeinturm besteht aus Preßspanplatten. Er ist rd. 4 m
hoch und hat einen Grundriß von 1,25 x 1,25 m. Gut getarnt von
Zeichnungen, Notizen, Fotos, Bildern und Podesten, steht er in
der Mitte des Ensembles. Der Eingang zu dem mit Sehschlitzen versehenen
Turmverließ ist für den Betrachter nicht zu erkennen. Ein Bild,
das sich -- mit Scharnieren und Magneten ausgestattet -- wie eine
Tür bewegen läßt, verdeckt ihn. Um hineinzukommen, muß man, möglichst
unbeobachtet, links neben der Projektion vorsichtig zwischen die
'Schweine' und 'Bürokraten' treten, dann mit dem rechten Fuß ohne
Scheu auf den 'Zustand Bonn' und durch die zeit- und aufwandsparenden
'elitären Raumkonzepte' noch höher in die 'Devianzecke', um am
Beispiel 'Entwurf eines blöden Möbels' die denkbaren Behinderungen
seiner Realisation seitens des gesunden Menschenverstandes aufzuzeigen;
hier darf man nur mit einem Fuß auftreten, ein Schwung nach oben,
ein Moment gefährliches Schweben in drei Meter Höhe, hochziehen!
Tür zu! ist das ein geeigneter Schonraum zum Aushecken von Problemlösungsstrategien
bei Raumproblemen?
Der Titel des Ensembles bekommt in diesem Zusammenhang etwas ironisch
Verschrobenes, wenn man sieht, daß Raumprobleme auch bezogen sind
auf Räume für eine Bundeskunsthalle, Meditationsräume, Arme-Leute-Räume,
Bewertungsumräume, Handlungsspielräume, Freiräume, den poetischen
Umraum, den meinungsbildenden Umraum, Lebensräume, den magischen
Raum, Gedankenspielraum, Minimal-Art-Raumkonzepte zwecks Reduzierung
des Arbeitsaufwandes, Schonräume, Schutzräume (Zitate über Atombunker
und seine Nutzungsmöglichkeiten in Friedenszeiten als Bar- und
Hobbyraum oder Sauna).
Außerdem gehören in die Begriffsreihung der Unterthemen: König/Königin,
Krone, Schwein, Bürokratie und andere.
In den Kontext dieser Arbeit gehört zum Stichwort Deutungsraum/Bewertungsumraum
meine Liste der Rezipientenreaktionen, die ich seit Jahren notiere
und sammle. Das Symbol Elfenbeinturm impliziert die Vorstellung
vom schwerverständlich, elitären Kunstwerk. Der Vorwurf, elitär
und schwerverständlichen zu sein, begleitet stets meine Arbeit,
trotz meiner Vermittlungsbemühungen, die darauf hinweisen, daß
(im Gegensatz zu den Kunstvorstellungen einiger anderer Künstler)
unverständlich zu sein, keineswegs meine Absicht ist. (Dies schließt
nicht aus, daß manches nicht sofort, einiges niemals in gängiger
Sprachform erklärbar sein dürfte.) Die Frage ist allerdings (etwas
ironisch gemeint): Was nützen die besten Problemlösungsideen,
wenn sie sich nur schwer vermitteln lassen? Immerhin haben mich
meine Erklärungsversuche für die Phänomene der Mehrdeutigkeit
früh sensibilisiert. Es lag nah, veranlaßt durch die Diskussion
um den Begriff Elfenbeinturm, dies einmal an einigen Beispielen
aufzuzeigen. In diesem Ensemble erhalten daher viele Zeichen,
Bilder, Objekte mindestens zwei Bedeutungszuschreibungen: die
eine wäre eher eine geheimnisvolle, irrationale, ver- oder bezaubernd
poetische, die andere eine mehr konkrete, nüchtern pragmatische,
gesellschaftsbezogene, -kritische. Der Elfenbeinturm bezieht dabei
zum Beispiel die Aura des Geheimnisvollen, Poetischen aus dem
Kontrast von unprätentiöser Gestaltung und Ausstattung im Gesamtarrangement
zu seiner symbolischen Bedeutung im Sinnzusammenhang des 'Problemlösungsauftrags'
einerseits; andererseits ist er konkret Ort des Rückzugs und Versteck
des Künstlers, um ungesehen das Rundumgeschehen beobachten zu
können (manchmal mehr als er möchte), aber auch gefährlicher denkbar
als möglicher Kontrollturm des Verfassungsschutzes (schon bekommen
die Sehschlitze etwas Martialisches, Schießschartenähnliches).
Die einzelnen Deutungsmölichkeiten sind häufig wieder Anlaß für
weitere assoziative Einkreisungen. Das Konversationslexikon führte
mich beim Stichwort Elfenbeinturm von seiner aktuellen Bedeutung
('Symbol der hochmütigen Absonderung von der Welt') zurück zum
Hohen Lied Salomos zur Huldigung einer Fürstentochter ("Deine
zwo Brüste sind zwey junge Rehzwillinge, Dein Hals ist wie ein
Elffenbeinen thurm") dann zu Maria, die in der lauretanischen
Litanei angerufen wird als Elfenbeinturm (turris eburnea), in
dem sie verglichen wird mit den turmartigen Aufbewahrungsgefäßen
für konsekrierte Hostien. Von dort zu Saint-Beuve, der zum ersten
Mal das Bild auf einen Dichter anwendet (1830), zur Poesie pure,
in der 'das poetische Schaffen zur irrationalen Intuition des
Unsagbaren erhoben wird'.
Zitat Goethe: Je inkommensurabler und für den Verstand unfaßlicher
eine poetische Produktion, desto besser (Eckermann 6.5.1827).
Für ihn war die Sache klar, Künstler wie Byron oder Hugo, als
Künstler von ihm grundsätzlich wohl geschätzt, wurden beklagt
und getadelt ob ihres Mangels an Poesie, wenn sie Armut, Elend,
Katastrophen schilderten.
Stoffsammlung
-- Werbematerial über Atomschutzräume
-- Berichte über Atomschutzräume (z. Bsp. stern)
-- Zitate und Abbildungen aus dem Handbuch 'Selbstschutz'
-- Alle, während der Themenvorbereitungszeit anfallenden Berichte
über Kreuzberg, z. Bsp. Hausbesetzerproblematik
-- Bernd Liebners Protokolle mit Hausbesetzern
-- Kiezzeitung aus Kreuzberg
-- Türkische Sätze aus Deutsch-Lehrbüchern für Türken
-- Informationen über Bethanien (z. Bsp. die Jubiläumsschrift
-- einige Abbildungen und Texte daraus -- Kataloge)
-- Was machen die anderen teilnehmenden Künstler? Wie ist die
Stimmung, Meinung, Aura um den Ausstellungszyklus?
-- Unzählige Fotos (Dias und schwarz-weiß-Fotos)
vom Raum: Säulen, Engel
innerhalb Bethaniens: Gänge, Treppen, Fensterausblicke
auf dem Dachboden, auf den Dächern (Hoss fotografiert) -- Besteigung
des dort befindlichen Elfenbeinturms -- vom Dach nach unten, nach
drüben, die Mauer
in Kreuzberg: Wachtürme, Hauswändebeschriftungen, Schaufenster,
Menschen auf der Straße, Ausstellung in der Elefantenpress-Galerie,
Tante Lieselotte, die Mauer ("die Mauer können wir selbst fotografieren"),
Schafe und Schweine, Hühner zwischen Abbruchhäusern bei Bethanien
um die Ecke usw., Fotos -- Fotos -- Fotos
-- Zeitungsausrisse zu bestimmten Stichwörtern: Schwein, Poesie,
Wachturm, Schutzraum, Handlungsspielraum, persönliche Reaktionen
(Eindrücke, Konflikte, Ängste, Freuden), Gesprächsfragmente
-- Möbel und alte Familienalben vom Trödler in Kreuzberg
-- Begriffsbestimmungen aus Lexika zu: Elfenbeinturm, Poesie,
Bethanien, Metropolis, Moral, moral rearmament, Ethos, Zynismus
-- Meditationszeichnungen, Konzepte, Zustandsfotos im Mini-Ensemble
mit Modell des Elfenbeinturms
Doppelt belichtete Dia's
Motivkombinationen:
Schräge und weniger schräge Künstlerparadiesvögel (A Oppermann,
J. Ebeling, E. Mitzka, H. Platschek, Jack Smith, M. Badura, G.
Jendritzko, R. Filliou) und andere Elfenbeinturmbewohner (E. Barth,
W. Aue, Oliver Alex und Erika, H. Hossmann, ein Architekt, der
auf den Dächern Berlins Gärten anlegt)
mit
Elfenbeinturm-Ensemble-, Bethanien-, Mauer-, Schaufenster-, Kreuzberg-,
Kreuzberg-Tier-Fotos (Schweine, Schafe, Hühner)
mit
Atomschutzraumabbildungen
mit
Beschriftungen auf Mauer- und Hauswänden, Axel-Springer-Hochhaus
mit
Fotos aus beim Trödler gefundenen Familienalben
mit
allen Bethanien-Krankenzimmer-Abbildungen
mit
usw.
Einige Ausstellungskonzepte für den Raum in Bethanien
Den Raum als Atombunker herrichten (während der Ausstellungszeit
darin leben -- Video;
oder eine von einer Firma angebotene Atomschutzkugel installieren
lassen -- oder nur das Konzept (mit Skizzen) ausstellen,
oder einen Zettel an einer der Säulen anbringen (Punktstrahler)
mit Äußerungen darüber, wie eine, gemessen an meiner Arbeibtsweise,
optimale Gestaltung des Themas in diesem Raum auszusehen hätte
und warum eine Realisation nicht möglich ist;
oder das vorhergehende Konzept lediglich als Satz auf einen Zettel
schreiben, den Raum abschließen, Zettel und ein Foto das leeren
Raums mit den Säulen außen an der Tür befestigen;
oder der Zynismus-Raum: ein paar stimmungsvolle Bethanien- und
Kreuzbergfotos konfrontieren mit brutalen Diffamierungen einiger
Moralphrasen,
man könnte auch etwas mit lebenden Menschen machen und dies dokumentieren:
während der Ausstellungszeit die neben Bethanien auf dem Kirchengelände
in Zelten campierenden Hausbesetzer im Ausstellungsraum wohnen
lassen,
oder einen deutsch türkischen Kommunikationsort einrichten (mit
mindestens einer deutsch sprechenden türkischen Familie, türkischer
Musik und etwas Türkenwohnraumambiente;
oder nur ein Fest mit Türken feiern,
oder eine Orgie mit ausgesuchten Menschen aus Berlin (wobei die
Dokumentation der Gespräche wichtiger wäre als die sichtbaren
Überreste des Gelages),
oder Videoinstallationen mit alten Menschen, die von der Berliner
Kriegs- und Nachkriegszeit erzählen;
oder an den Säulen Abbildungen ehemaliger Bethanien-Krankenhaus-Situationen
befestigen, ein Krankenbett vom Dachboden zwischen die Säulen
stellen, eine Krankenschwester, einen Psychiater, einen Kunsthistoriker
und einen Pastor anmieten und in die Betten folgende Personen
legen: Frau Laurien, Herrn Haerdter, Herrn Aue, Herrn Lummer,
Frau Fischer, Tante Lieselotte, Frau Oppermann, Herrn Barth, Herrn
Brehmer sowie Herrn Roloff;
oder einen 'Poesie wollen die Raum' (in Tulpenblütenblättern wohnen):
den Raum einen Meter unter Wasser setzen und ein überdimensional
großes Tulpenblütenblatt als gondelähnliches von Menschen bewohnbares
Boot darin schwimmen lassen, dazu tulpenfarbene Lichtspiele;
oder zwischen die Säulen eine verschlossene Box stellen, die all
meine ganz ehrlichen Äußerungen über das Drumherum des Ausstellungsvorhabens
und eine Dokumentation zum Thema; mir von Walter Kreuzberg zeigen,
enthalten soll;
oder einen Raum machen über die Gefährlichkeit ehrlicher Äußerungen,
oder zwischen die Säulen ein Modell des Raums stellen mit der
Realisation eines Konzeptes z. Bsp. zum Thema: bringe spielerische
Unverbindlichkeiten in Form und Farbe, handgemacht, locker über
die Wände verteilt: die 'Kreuzbergtapete' kreuz und quer gemischtes
Sammelsurium in der Umgebung auftauchender Formen, Farben und
Motive;
oder ein Portrait-Ensemble über einen bestimmten Menschen z. Bsp.
Atnan oder G. Baselitz;
oder in einem der Bethanientürme das Elfenbeinturmensemble installieren
und das Großfoto davon im Ausstellungsraum zeigen;
oder ähnliche Konzepte, die den Dachboden oder die Dächer Bethaniens
einbeziehen;
oder ein Ensemble oder Ensemblediagramm über das 'Davor' oder
Themenannäherung 'Umraum Bethanien', dazu würden Überlegungen
gehören zu den Fragen: was spricht 'für' bzw. 'gegen' eine Teilnahme
an dieser Ausstellung, was kann erreicht und erwartet werden (bei
möglichst geringem Zeit- und Geldaufwand)? Was sollte unter allen
Umständen vermieden werden? Es sollten auch einige Selbstdiffamierungen
auftauchen, die darauf hinweisen, daß ich mich leider recht gut
kenne und so im voraus die vernunftbegründeten Vorhaben angeben
kann, die bestimmt nicht eingehalten werden.
1) Titel: Elfenbeinturm -- Schutzraum -- Wachturm (Bewertungsumraum
Kreuzberg)
2) Turm (z. T. einsehbar, Rückseite des Turmes Graffitti-Aktionen-Mauer
für Besucher
3) Ensemble im Ensemble mit dem Modell des Turmes, Fotos des Bezugsensembles
'Problemlösungsauftrag', einsehbaren Konzepten, Fotos, Zeichnungen
4) Großer Teil der zum Thema entstandenen Sammlung (unter dem
Tisch -- nur partiell einsehbar durch Gucklöcher in der Stoffverkleidung)
5a und 5b) Fotoleinwande -- Motiv: Elfenbeinturmbesteigung konfrontiert
mit einer Konzeptskizze, die die Installation einer Atomschutzraumkapsel
im Ausstellungsraum vorstellt (eine der nicht realisierbaren Konzeptionen
zum Thema)
6) Sehschlitze, denn hinter 5a und 5b befindet sich ein Versteck
7) Säulen mit segnenden und betenden Engeln im Kapitell
8a) Fotoleinwand (2,50 m x 2,00 m) -- Motiv: Engel -- Schwein
-- moral rearment -- Zitate aus Heinrich Heines Gespräch auf der
Paderborner Heide "Ei, mein Freund, was du vernommen,/ ist kein
Waldhorn, noch Schalmeie,/ Nur den Sauhirt seh ich kommen, / heimwärts
treiben seine Säue!"
8b Weiterentwicklung von 5a und 5b -- Bewertungsumraum Turm
9a und 9b) Diakarusells
lOa und lOb) Diaprojektion von doppelt belichteten Dias, großformatig
über beide hintere Raumecken
11) Auf dem Fußboden diverse Fotos aus Bethanien und der Umgebung
Kreuzberg mit einem Hinweis, daß dort Botschaften versteckt sind
an einige namentlich aufgeführte Politiker Berlins: z. Bsp. Frau
Laurien, Herrn Kewenig, Herrn Lummer u. a.
12) Kaffeezubereitungsutensilien sowie
13) Arbeitsplatzsituation deutet darauf hin, daß die Reflexion
'Umraum Kreuzberg' nicht beendet ist
14) Box mit Briefeinwurfschlitz für Besucherreaktionen
15) Eine beim Trödler gefundene alte Flurgarderobe mit Familienfotos
in halbgeöffneten Schubladen (auf dem Gang neben dem Eingang zum
Ausstellungsraum) -- eine nostalgische Pinnwand für einführende
Texte und Fotos zum Thema u. a. ein Text zum Elfenbeinturm im
Problemlösungsauftrag.
II.
The artists' task to solve problems (Problems of Space)
The Ivory Tower (p 136)
The ivory tower is made of pressboards. Its height is approximately
4 metres and its ground-plan measures 1.25 by 1.25 metres. It
is in the centre of the ensemble, well camouflaged by drawings,
notes, pictures, and pedestals. Not visible for the viewer is
the entrance to the dungeon with slits. A picture -- hinged, provided
with magnets and moveable like a door -- covers it. In order to
enter one has to carefully step, possibly unobserved, between
"Pigs" and "Bureaucrats" to the left of the projection, then with
the right foot and without fear on "Condition Bonn", then through
the time- and energy-saving "Elite-conscious Concepts of Space",
then still higher up to the "Corner of Deviation" to demonstrate
with the example of the "Design of an Idiotic Piece of Furniture"
the possible obstacles on the part of commonsense to one's own
realization. Here, it is only allowed to stand on one foot, an
upswing, a moment of dangerous swinging three metres above the
floor, pull-up! Door closed! Is this an adequately protected room
to hetch strategies for the solutions of problems of space?
The title of the ensemble sounds ironically odd in this context,
when we become aware of the fast that "problems of space" refer
to all kinds of spaces*) , for instance to the space for a Federal Art Museum to meditation
rooms, poor people's rooms, ambiences of evaluation, scopes of
action, free spaces, poetical ambiences, ambiences tbat shape
public opinion, lebensraum, the magical room, the scope of thought,
minimal art's concepts of space to reduce the wast of energy,
rooms of protection, shelters (quotations about fall-out shelters
and the possibility to use them as bars, hobby-rooms or saunas
in times of peace).
Besides, the terms king, queen, crown, pig, bureaucracy, and others
belong to the series of secondary themes.
[...]
For the meditation of the ensemble sketches of themes, texts,
and diagrams about the method are arranged in exposed positions,
there are also slide projections as a linear information about
picture and text. Photo-canvasses on the ground pedestal and on
the walls show enlargements of details and summaries of former
conditions; a few quotations are stressed with blow-ups; secondary
themes in key words can also be found there.
For years I have been making notes about the viewers' reactions;
this list belongs to the context of the key words "ambience of
interpretation/ambience of evalutation". [...]
The symbol "ivory tower" implies the idea of an artwork that is
difficult to understand and élite conscious
[Original German text and bibliographical information see above]