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Die Idee

Bei textbasierter wissenschaftlicher Arbeit gibt es Standardtechniken, mit denen Bezüge zwischen Textstellen so hergestellt werden können, dass alle Angehörigen der Scientific Community anschlussfähig arbeiten können.

Details auf Bildern werden bislang hingegen konventionell lokalisiert, indem Position und Identität entweder gestisch (Zeiger, Pfeile, Kreise) oder aber sprachlich (Vorder-, Mittel-, Hintergrund bzw. links/rechts, oben/unten) bezeichnet und abgegrenzt werden. Es gibt zwar die Möglichkeit, im Web Bilddetails mittels Clickable Maps zu bezeichnen, doch bleibt das aufwändigste Handarbeit. So reduzieren sich Bildverweise typischerweise auch immer darauf, Bilder nur als Ganzes zu adressieren.

Mit HyperImage können beliebig viele Details innerhalb eines Bildes präzise markiert und beschrieben sowie Annotationen des Corpus untereinander verlinkt und über Indizes erschlossen werden. Zwischenergebnisse wie endgültige Fassungen lassen sich jederzeit als hypermediale online- oder offline-Publikation erstellen. Verschiedene einzeln eingeführte und erprobte Verfahren und Datenrepositorien sind in HyperImage zu einer einzeln oder gemeinschaftlich nutzbaren Forschungs- und Publikationsumgebung zusammengeführt.

Zielgruppe sind alle Geistes- und Naturwissenschaften mit bildorientierten Anteilen. Sowohl Einzelprojekte als auch Institutionen sind als Pilotanwender in die Entwicklung und Evaluation von HyperImage und seinen Komponenten eingebunden.