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Giottos Antikenadaptionen und die Kenntnis antiker Bau- und Bildwerke im Trecento

Antikes Traditionsgut war nicht erst in der Renaissance, sondern bereits im Mittelalter speziell in der bildenden Kunst auf vielfältige Weise präsent. So finden sich in der italienischen Malerei des Trecento zahlreiche Ansätze einer bildkünstlerischen Darstellung antiker Kultur. Im Rahmen des soeben bewilligten SFB „Transformationen der Antike“ wird dieses mittelalterliche Verhältnis zu antiken Bau- und Bildwerken analysiert. Der am Kunstgeschichtlichen Seminar der Humboldt-Universität wie auch der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften angesiedelte Census of Antique Works of Art and Architecture Known in the Renaissance spielt dabei mit seinem umfangreichen Datenbestand von über 230.000 Records eine entscheidende Rolle.

Zur Visualisierung der Bezüge zwischen der Trecento-Malerei (u.a. den Werken Giottos) und den antiken Monumenten ist gedacht an eine Dreier-Konstellation zwischen Mneme, HyperImage und dem Census als externer Datenbank, auf deren Einträge zu antiken Monumenten zurückgegriffen werden soll. Die Bild- und Metadaten der Werke mittelalterlicher narrativer Malerei müssten - soweit vorhanden und rechtlich möglich - aus anderen Datenbanken (z.B. prometheus) übernommen oder neu in Mneme aufgenommen werden. Anschließend sollen die Bau- und Bildwerke mit HyperImage im Detail bildlich erschlossen und die jeweiligen Antikenadaptionen visualisiert werden. Die Forschungen zu den antiquarischen Kenntnissen des späten 13. und 14. Jh. sowie zahlreiche weitere Fragestellungen würden über die reine Erfassung in einer Bilddatenbank hinaus durch die Möglichkeiten der Corpusvernetzung entscheidend bereichert.


Projektleitung: PD Dr. Peter Seiler
Kunstgeschichtliches Seminar, HU zu Berlin
Dorotheenstraße 28, D - 10117 Berlin
Fon +49 (0)30 / 20 93 44 41, Fax +49 (0)30 / 20 93 42 09
peter.seiler@rz.hu-berlin.de
Inhalt: Susanne Hauer, Katrin Neumann